14.02.2020 – 07:10, Polizeiinspektion Wilhelmshaven / Friesland, Wilhelmshaven (ots)
Zur Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität durchsuchten Polizeikräfte der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland am Mittwoch, den 12.02.2020, im Zeitraum von 08.00 Uhr bis 14.00 Uhr, zehn Wohnungen in Wilhelmshaven. Hierbei konnten die Durchsuchungskräfte zahlreiche verfahrensrelevante Gegenstände beschlagnahmen sowie weitere Erkenntnisse zu den Tatvorwürfen erlangen. Den Durchsuchungsmaßnahmen vorausgegangen waren über eine längere Zeit andauernde Ermittlungen wegen des Verdachts des Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Auf dieser Grundlage konnten in Wilhelmshaven auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg und aufgrund richterlicher Beschlüsse die zehn Objekte durchsucht werden, die alle im Stadtgebiet Wilhelmshaven lagen. Im Verlauf dieser Wohnungsdurchsuchungen, unter Unterstützung von Kräften der Bereitschaftspolizei Oldenburg, Diensthunden aus der Polizeidirektion Oldenburg sowie Kräften des Zolls, konnte die Polizei diverses für die Ermittlungsverfahren bedeutendes Beweismaterial beschlagnahmen. Die Durchsuchungskräfte stellten neben Drogen auch Bargeld und drogentypisches Equipment sicher. Bei den aufgefundenen und beschlagnahmten Betäubungsmitteln handelte es sich um eine nicht geringe Menge Marihuana, Heroin und Kokain. Diese Funde erhärten den dringenden Tatverdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Altersstruktur der tatverdächtigen Personen liegt zwischen 22-60 Jahren. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg stellte mangels Haftgründen keinen Antrag auf Ausstellung eines Haftbefehls, so dass die Personen nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen wurden.
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