23.02.2020 – 11:10, Polizei Warendorf, Warendorf (ots)
Am Samstag, 22.2.2020 fanden im Kreis weitere Karnevalsveranstaltungen statt, die unproblematisch verliefen. Allerdings gab Zuführungen zu den Jugendschutzstellen sowie einige Ingewahrsamnahmen.
In Ahlen verlief der Kinderkarnevalsumzug mit über 2.000 Besuchern ohne Zwischenfälle.
In Ennigerloh kamen über 3.500 Zuschauer um den Karnevalumzug zu sehen. Aufgrund eines technischen Defekts eines Zugfahrzeugs musste der Zug zum Teil gestoppt werden. Nachdem die defekte Zugmaschine in eine Seitenstraße gebracht wurde, konnte der Karnevalsumzug fortgeführt werden. Während der Jugendschutzkontrollen fielen vier alkoholisierte Jugendliche auf, die zur Jugendschutzstelle gebracht wurden. Es kam zu einzelnen polizeilichen Einsätzen, bei denen Personen randalierten. Gegen 19.55 Uhr nahmen Polizisten einen 19-Jährigen in Gewahrsam. Sicherheitskräfte hatten den stark alkoholisierte Ennigerloher des Festzelts verwiesen. Da er weiterhin Einlass begehrte, erteilten ihm die Beamten einen Platzverweis. Da der Heranwachsende diesem trotz mehrfacher Aufforderungen nicht nachkam, verbrachte der 19-Jährige die kommenden Stunden im Gewahrsam der Polizei. Nach einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen sprachen die Einsatzkräfte mehreren Beteiligten Platzverweise aus und nahmen zwei Personen in Gewahrsam.
Die Polizei zählte rund 5.000 Besucher beim ersten Telgter Karnevalsumzug. Ein stark alkoholisierter Jugendlicher fiel bei den Jugendschutzkontrollen auf. Er wurde zunächst der Jugendschutzstelle und später in ein Krankenhaus gebracht. Nach Mitternacht kam es zu einem polizeilichen Einsatz am Bürgerhaus. Mehrere Personen seien auf der Toilette in Streit geraten und hätten sich attackiert. Zwei Männer seien dazwischen gegangen und hätten schlichtend eingewirkt. Der genaue Tatablauf ließ sich vor Ort nicht eindeutig klären.
Zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen kontrollierte die Polizei 65 Fahrzeugführer. Dabei stellte sie eine alkoholisierte Autofahrerin in Warendorf fest. Die Beamten ließen der 60-Jährigen eine Blutprobe entnehmen und stellten den Führerschein der Warendorferin sicher.
Rückfragen zur Pressemitteilung bitte an:
Polizei Warendorf
Pressestelle
Telefon: 02581/600-130
Fax: 02581/600-129
E-Mail: pressestelle.warendorf@polizei.nrw.de
http://warendorf.polizei.nrw
Außerhalb der Bürozeiten:
Polizei Warendorf
Leitstelle
Tel.: 02581/600-244
Fax: 02581/600-249
Email: poststelle.warendorf@polizei.nrw.de
http://warendorf.polizei.nrw