26.02.2020 – 14:36, Polizeipressestelle Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Erft-Kreis (ots)
Die Polizei verstärkte an den Karnevalstagen deutlich ihre Präsenz. Zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch gab es weniger Einsätze als im Vorjahr.
Die Polizei nahm insgesamt 1.080 Einsätze wahr, davon 174 mit direktem Karnevalsbezug. Im Jahr 2019 waren es 1.325 Gesamteinsätze, davon 258 mit Karnevalsbezug.
Die Beamtinnen und Beamten trafen 160 polizeiliche Maßnahmen. Sie erteilten in 64 Fällen Platzverweise und nahmen in 15 Fällen Personen in Gewahrsam. 50 Körperverletzungsdelikte kamen zur Anzeige. Im Vorjahr lag diese Zahl noch bei 69 Körperverletzungsdelikten. Sieben Mal griffen Taschendiebe zu.
Die Polizei zeigte insbesondere im fließenden Verkehr mehr Präsenz als im Vorjahr. Die Beamtinnen und Beamten überprüften 1.121 Verkehrsteilnehmer, im Vorjahr 700. Bei sechs Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer ordneten sie Blutproben an. In allen genannten Fällen leiteten die Beamten Strafverfahren ein.
"Das Konzept der Polizei des Rhein-Erft-Kreises ist trotz der ein oder anderen körperlichen Auseinandersetzung (wir berichteten) auch in dieser Session wieder aufgegangen", sagte der Leitende Polizeidirektor Roland Küpper am Mittwoch. Er betonte weiterhin: "Seltener als im Vorjahr mussten meine Kolleginnen und Kollegen einschreiten. Das zeigt, dass auch ein friedliches Miteinander möglich ist. Dennoch bin ich mir sicher, dass durch unsere Präsenz, das konsequente Einschreiten und hohe Engagement meiner Kolleginnen und Kollegen Straftaten verhindert oder eingedämmt wurden und die friedlichen Karnevalisten feiern konnten." (bm)
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