Fahrstreifenwechsel ging schief – Folgeunfall an Absicherung
27.02.2020, PP Oberfranken
Fahrstreifenwechsel ging schief - Folgeunfall an Absicherung
A73 / FORCHHEIM. Bei einem Fahrstreifenwechsel auf der Autobahn A73 nahe Forchheim verursachte am Mittwoch ein Lastwagenfahrer einen Verkehrsunfall.
Um einem anderen Fahrzeug das Einfahren auf die Hauptfahrbahn in Richtung Bamberg zu ermöglichen, wechselte am Mittwochvormittag der 48-jährige Fahrer eines Lastwagens mit Anhänger an der Anaschlussstelle Forchheim-Süd auf den linken Fahrstreifen. Der dort mit hoher Geschwindigkeit herannahende 23-jährige Fahrer eines Opels fuhr trotz Vollbremsung noch mit großer Wucht in das Heck des Lastwagenanhängers und blieb massiv beschädigt auf dem linken Fahrstreifen liegen. Der Brummifahrer bemerkte zwar eine Erschütterung an seinem Gespann, dachte jedoch an einen Reifenplatzer und fuhr bis zum Parkplatz Regnitztal weiter, wo er dann den erheblichen Schaden an seinem Anhänger realisierte. Der Opel musste durch einen Abschleppdienst abtransportiert werden. Die Schadenshöhe wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.An der aufgebauten Absicherung der Unfallstelle kam einige Zeit später der 22-jährige Fahrer eines Kleintransporters alleinbeteiligt aus Unaufmerksamkeit und wegen nicht angepasster Geschwindigkeit mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und prallte in die Außenschutzplanke. Hier entstand ein Sachschaden von rund 6.000 Euro.