27.02.2020 – 04:53, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Neubrandenburg (ots)
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt ist nachfolgender Sachstand bekannt. In der Neubrandenburger Südstadt kam es in der Nacht vom 26.02.2020 zum 27.02.2020 zu zwei Raubstraftaten. Zunächst meldete sich um 23:17 Uhr ein 41-jährige Neubrandenburger über den Polizeinotruf und gab an, von einem maskierten Mann überfallen und ausgeraubt worden zu sein. Der Vorfall ereignete sich in der Clara-Zetkin-Straße. Der Geschädigte wurde hierbei durch den Täter mit einer Pistole bedroht. Die sofort eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen mit mehreren Funkstreifenwagen führten nicht zur Ergreifung des Täters. Der Täter erbeutete einen Rucksack mit persönlichen Gegenständen des Geschädigten. Gegen 00:35 Uhr kam es in der Schwedenstraße erneut zu einem Raub. Ein 31-jähriger Mann, ebenfalls aus Neubrandenburg, meldete sich über den Notruf und gab an, beraubt worden zu sein. Der Täter hatte ihn mit einer Schreckschusswaffe ins Gesicht geschossen und ihn dabei verletzt. Danach raubte er ihm seinen Rucksack mit persönlichen Dingen und flüchtete in Richtung Kulturpark. Der 31-Jährige wurde im Klinikum Neubrandenburg ambulant behandelt. Zur Fahndung nach dem Täter wurden sechs Funkstreifenwagen , ein Fährtensuchhund und der Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Fahndungsmaßnahmen führten bisher nicht zur Ergreifung des Täters. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern gegenwärtig noch an. Ob ein Zusammenhang zwischen beiden Taten besteht, bleibt zu ermitteln. Beide Geschädigte sind deutsche Staatsangehörige. Im Auftrag Peter Wojciak, Polizeihauptkommissar, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Einsatzleitstelle, Polizeiführer vom Dienst
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