04.03.2020 – 11:07, Bundespolizeiinspektion Flensburg, Neumünster (ots)
Am gestrigen Dienstag gegen 13:00 Uhr beobachteten Beamte der Bundespolizei ein junges Pärchen (Mann/Frau) auf dem Bahnsteig des Bahnhofs Neumünster, welches sich eine lautstarke verbale Auseinandersetzung über die Art der Tapete für die zukünftige gemeinsame Wohnung lieferte. Als der Streit in eine körperliche Auseinandersetzung überzugehen drohte, schritten die Bundespolizisten ein. Sie forderten die Beiden auf ihren Streit beizulegen und sich auszuweisen. Da beim Abgleich der Daten des 23-jährigen jungen Mannes im polizeilichen Fahndungssystem ein offener Haftbefehl herauskam, wurde er verhaftet und zur Wache gebracht. Er war zu einer Haftstrafe wegen Betrugs verurteilt worden und nicht zum Strafantritt erschienen. Auf der Dienststelle bekam er die Möglichkeit die Geldstrafe nebst Kosten in Höhe von 1745,50 EURO zu begleichen. Da er den geforderten Geldbetrag aufbringen konnte, entging er einer Ersatzfreiheitsstrafe von 140 Tagen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde er wieder "auf freien Fuß" gesetzt.
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