04.03.2020 – 12:05, Polizeipräsidium Reutlingen, Reutlingen (ots)
Reichenbach (ES): Nicht aufgepasst und aufgefahren
Eine Leichtverletzte und ein Sachschaden, der auf mehr als 12.000 Euro geschätzt wird, ist die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend in der Ulmer Straße ereignet hat. Gegen 21.15 Uhr war eine 18-Jährige mit ihrem Skoda auf der Ulmer Straße in Richtung Plochingen unterwegs. Aus Unachtsamkeit fuhr sie auf einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Toyota auf, welcher durch die Wucht des Aufpralls noch auf einen davor geparkten Skoda geschoben wurde. Die Fahranfängerin wurde bei dem Unfall leicht verletzt, ein Rettungswagen war aber nicht erforderlich. Das Fahrzeug der Unfallverursacherin und der Toyota wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. (sk)
Kohlberg (ES): Müllcontainer in Brand gesetzt
Wegen des Verdachts der Brandstiftung ermittelt das Polizeirevier Nürtingen nach dem Brand eines Müllcontainers am Mittwochmorgen in der Philipp-Jakob-Manz-Straße. Ein Zeuge bemerkte gegen 6.30 Uhr eine starke Rauchentwicklung aus einem mit Restmüll, Altpapier und alten Reifen befüllten Container. Er alarmierte sofort die Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei und schob den Container geistesgegenwärtig von der Hauswand eines Firmengebäudes weg. Die Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und 15 Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnten den Schwelbrand schnell löschen, sodass sich der Sachschaden, der auf etwa 200 Euro geschätzt wird, auf den Container begrenzte. Verletzt wurde niemand. (cw)
Esslingen (ES): Kollision mit Streifenwagen
Zwei Verletzte und ein Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich bei der Einsatzfahrt eines Streifenwagens am späten Dienstagabend in Esslingen ereignet hat. Kurz nach 22 Uhr bog ein 30-jähriger Audifahrer von der Katharinenstraße nach links in die Ulmer Straße in Richtung Oberesslingen ab. Hierbei krachte er in das Einsatzfahrzeug der aus Richtung Stadtmitte kommenden Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Esslingen, welche sich mit eingeschaltetem Blaulicht auf der Vorfahrtstraße befand und auf dem Weg zu einem Einsatz war. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Streifenwagen nach rechts von der Straße abgewiesen, rutschte gegen eine dortige Mauer und anschließend wieder zurück auf die Fahrbahn. Während der Audifahrer unverletzt blieb, erlitt sein 34-jähriger Beifahrer schwere Verletzungen. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Der 41-jährige Fahrer des Streifenwagens verletzte sich leicht. Eine medizinische Versorgung vor Ort war jedoch nicht erforderlich. Sein 26-jähriger Streifenpartner blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppdienste geborgen werden. (ow)
Wernau (ES): Im Kreisverkehr mit Baum kollidiert
In Wernau ist am Dienstagabend eine Toyotafahrerin über die Mittelinsel eines Kreisverkehrs gefahren und mit einem Baum kollidiert. Die 65-Jährige fuhr mit ihrem Kleinwagen kurz nach 21 Uhr die Kirchheimer Straße stadtauswärts und kam im Kreisverkehr auf Höhe der Max-Eyth-Straße aus bislang ungeklärter Ursache von der Straße ab. Hierbei krachte sie in einen auf der Mittelinsel stehenden Baum. Die Fahrerin erlitt leichte Verletzungen. Ihr Toyota musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. (ow)
Filderstadt (ES): Schwerer Verkehrsunfall
Eine medizinische Ursache dürfte ersten Ermittlungen der Verkehrspolizei zufolge die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag bei Sielmingen gewesen sein. Ein 57-Jähriger befuhr mit einem Audi Q5 kurz vor 14.30 Uhr die L 1205 von Wolfschlugen herkommend. Etwa 100 Meter vor Ortsbeginn Sielmingen fuhr er am Beginn einer leichten Rechtskurve reaktionslos geradeaus. Sein Wagen überfuhr zunächst ein Verkehrszeichen und anschließend einen umgepflügten Acker. Nach etwa 60 Metern prallte das Fahrzeug frontal gegen einen Obstbaum. Der Fahrer zog sich hierbei schwere Verletzungen zu. Er musste von einem Großaufgebot des Rettungsdienstes, der mit zehn Personen und vier Fahrzeugen im Einsatz war, längere Zeit an der Unfallstelle versorgt und anschließend in eine Klinik gebracht werden. An dem Audi war wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 20.000 Euro entstanden. Er musste von einem Abschleppwagen geborgen werden. Zur Unterstützung war die Feuerwehr mit 17 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen an die Unfallstelle ausgerückt. (ms)
Kirchheim (ES): Aufwändige Rettung eines schwer verletzten Waldarbeiters
Mit einem Großaufgebot von Feuerwehr, Rettungsdienst, darunter einem Rettungshubschrauber, und Polizei ist ein verunglückter Waldarbeiter am Dienstagnachmittag gerettet worden. Ein drei Mann starker Forstarbeitertrupp war um 16 Uhr im Gewann Ruchenwald südlich der B 297 in unwegsamen Waldgelände mit Baumfällarbeiten beschäftigt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wurde von einem 24-Jährigen eine bereits gefällte Buche durchgesägt. Da der Baum vermutlich noch etwas unter Spannung stand, bewegte er sich zur Seite und klemmte das Bein des Mannes ein. Seine Kollegen mussten ein weiteres Baumstück absägen, um den Verunglückten zu befreien. Zum Abtransport des Waldarbeiters forderte eine Notärztin einen Rettungshubschrauber mit Bergeeinrichtung für das unwegsame Gelände an. Da sich dessen Eintreffen verzögerte und wegen der Gefahr der einbrechenden Dunkelheit, wurde der Verletzte mit einer Feuerwehrtrage aus dem Wald transportiert. Hierzu musste eine etwa 300 Meter lange Schneise durch das Unterholz bis zum nächsten Waldweg geschlagen werden. Von dort aus wurde der 24-Jährige mit einem Rettungswagen zur B 297 gefahren, wo er kurz vor 18 Uhr in den mittlerweile gelandeten Rettungshubschrauber verbracht und mit diesem in eine Spezialklinik geflogen wurde. (ms)
Rottenburg (TÜ): Vorfahrt missachtet
Die Missachtung der Vorfahrt ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Dienstagabend an der Kreuzung Sülchenstraße/ Gerhart-Hauptmann-Straße ereignet hat. Ein 52-Jähriger war gegen 18.00 Uhr mit seinem Audi auf der Graf-Wolfegg-Straße unterwegs und wollte im Anschluss über die Kreuzung geradeaus in die Gerhart-Hauptmann-Straße einfahren. Hierbei übersah er eine von rechts kommende, vorfahrtsberechtigte Renault-Lenkerin, welche die Sülchenstraße in Richtung Stadtmitte befuhr. Durch die Kollision wurde die 41-Jährige verletzt und mit dem Rettungsdienst für weitere Untersuchungen in ein Krankenhaus gebracht. Ihr Fahrzeug wurde so schwer beschädigt, dass es abgeschleppt werden musste. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 8.500 Euro geschätzt. (sk)
Hechingen (ZAK): Radler übersehen
Nach derzeitigen Erkenntnissen leicht verletzt wurde ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwochmorgen in der Schadenweiler Straße ereignet hat. Eine 58-Jährige war gegen 7.50 Uhr mit ihrem Skoda auf der Schadenweiler Straße unterwegs und wollte nach links in eine Grundstückszufahrt einbiegen. Dabei übersah sie den entgegenkommenden 39 Jahre alten Radler. Bei der nachfolgenden Kollision stürzte der Fahrradfahrer. Ein Rettungswagen brachte ihn anschließend zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus. Der Sachschaden am Auto wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Der Schaden am Fahrrad dürfte sich auf etwa 50 Euro belaufen. (cw)
Hechingen (ZAK): Raser ertappt
Bei mobilen Geschwindigkeitskontrollen auf der B 27 sind von der Verkehrspolizei am Dienstag gleich fünf Raser ertappt worden. Zwischen zehn Uhr und 16 Uhr überwachten die Polizeibeamten mit dem Video-Messfahrzeug die vierspurige Bundesstraße im Bereich Hechingen, wobei ein besonderer Augenmerk auf gravierende Geschwindigkeitsüberschreitungen und erhebliche Abstandsunterschreitungen lag. Vier der gemessenen Fahrzeuge waren bei erlaubten 120 km/h zwischen 30 und 40 km/h zu schnell. Neben Punkten in Flensburg erwartet die Fahrer nun ein Bußgeld. Spitzenreiter war ein 22-Jähriger, der mit seinem vollbesetzten Ford Mondeo aufgefallen war, weil er auf Vorausfahrende viel zu dicht aufgefahren war. Zudem wurde er mit einer Geschwindigkeit von über 210 km/h gemessen. Ihn erwarten jetzt für die Abstandsunterschreitung ein Fahrverbot von einem Monat und ein Bußgeld von 240 Euro. Die Geschwindigkeitsüberschreitung schlägt nochmals mit einem zweimonatigen Fahrverbot und einem Bußgeld von 440 Euro zu Buche. Die Kontrollen werden fortgesetzt. (cw)
Albstadt (ZAK): Beim Rückwärtsfahren nicht aufgepasst
Leicht verletzt wurde ein 91-Jähriger bei einem Verkehrsunfall, welcher sich am Dienstagnachmittag in der Schmiechastraße ereignet hat. Eine 56-Jährige fuhr gegen 15.40 Uhr mit ihrem VW rückwärts aus einer Parklücke aus und übersah dabei den hinter ihrem Fahrzeug wartenden Fußgänger. Dieser kam durch die Kollision zu Fall und wurde mit dem Rettungsdienst für weitere Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht. (sk)
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