Korrektur: Verkehrsunfall mit mehr als 20 Verletzten

POL-SU: Korrektur: Verkehrsunfall mit mehr als 20 Verletzten
04.03.2020 – 15:16, Kreispolizeibehörde Rhein-Sieg-Kreis, Troisdorf (ots)

Bei der Vergabe der Straßennamen hat sich ein Fehler eingeschlichen. Der Linienbus fuhr auf dem Biberweg geradeaus in Richtung Langeler Ring. Der LKW kam von rechts aus dem Heuserweg und wollte weiter auf dem Heuserweg geradeaus fahren. Ich bitte den Fehler zu entschuldigen. (Bi)

Am Mittwoch (04.03.2020) gegen 10.00 Uhr ging bei der Leitstelle der Polizei die Meldung ein, dass auf dem Biberweg in Troisdorf-Spich ein Linienbus mit einem LKW kollidiert sei. Bei der Kollision sollen mehrere Personen verletzt worden sein.

Die Polizei und der ebenfalls alarmierte Rettungsdienst trafen mit einer Vielzahl von Einsatzkräften an der Kreuzung Biberweg/Langeler Ring/Heuserweg ein.

Insgesamt wurden mehr als 20 Personen bei der Kollision leicht verletzt und in umliegende Krankenhäuser gebracht. Bei einem Großteil der Verletzten handelte es sich um Schüler der 8. Klasse einer Troisdorfer Realschule, die mit Lehrkräften zu einer Schulveranstaltung unterwegs waren. Zudem wurden die 52-jährige Busfahrerin aus Lohmar und der 53-jährige LKW-Fahrer aus Kall verletzt. Die augenscheinlich unverletzten Schülerinnen und Schüler wurden vor Ort durch Opferschützer von Feuerwehr und Polizei betreut und vorsorglich gesammelt zur medizinischen Begutachtung in die Uniklinik nach Bonn gebracht.

Nach bisherigen Ermittlungen und Unfallspuren war die 52-Jährige mit dem Linienbus der Linie 507 auf dem Biberweg in Richtung Langeler Ring unterwegs. Sie beabsichtigte die Kreuzung zum Heuserweg geradeaus zu überqueren. Dabei missachtete sie vermutlich die Vorfahrt des 53-Jährigen, der mit seinem LKW von rechts aus dem Heuserweg kam und ebenfalls geradeaus fahren wollte. Im Kreuzungsbereich kam es zur Kollision der Fahrzeuge. Der Linienbus der RSVG kam durch die Wucht der Kollision nach links von der Fahrbahn ab und blieb auf einer Grünfläche stehen.

Unfallexperten der Polizei wurden zur Spurensicherung herangezogen, um den Unfallhergang rekonstruieren zu können; unter anderem Kolleginnen und Kollegen der Kölner Polizei, die die Unfallstelle mit einem Laserscanner vermaßen und mit einer Drohne aus der Luft fotografierten.

Die beiden beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Auflieger des beschädigten LKW konnte durch ein anderes Fahrzeug abtransportiert werden. Die Unfallstelle war bis 13.45 Uhr gesperrt. Es kam zu geringen Verkehrsbehinderungen. (Bi)

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