10.03.2020 – 16:15, Polizei Mettmann, Mettmann (ots)
Nachdem ein 32-jähriger aus Bergisch Gladbach bei einem Raubdelikt am Freitagabend (06. März 2020) gegen 23:45 Uhr in Langenfeld so schwer verletzt wurde, dass er stationär im Krankenhaus behandelt werden musste, konnte der Geschädigte erst am heutigen Tag ausführlich zur Sache befragt werden. Die Polizei fahndet nun nach den derzeit noch unbekannten Tätern und bittet um Zeugenhinweise.
Der Tatablauf stellt sich, nach den bisherigen Erkenntnissen, wie folgt dar:
Gegen 18:30 Uhr erreichte der Mann aus Bergisch Gladbach mit öffentlichen Verkehrsmitteln den Freizeitpark in Langenfeld. Er wollte sich mit einem Freund treffen, der jedoch nicht zur vereinbarten Zeit erschien. Nachdem der 32-Jährige bis circa 22 Uhr erfolglos auf den Bekannten gewartet hatte, beschloss er, nach Hause zu fahren. Vor dem Park traf er auf eine Gruppe von circa sieben jungen Männern, die sich mit mehreren Fahrzeugen auf dem dortigen Parkplatz aufhielten.
Der Mann aus Bergisch Gladbach hielt sich, nach eigenen Schätzungen, circa 30 Minuten bei den ihm unbekannten jungen Männern auf. Als er sich gegen 22:30 Uhr von der Gruppe verabschiedet hatte, um zur S-Bahn zu gehen, wurde er von drei Männern aus der Gruppe hinterrücks angegriffen. Das Trio schlug und trat den Geschädigten, auch als er bereits am Boden lag. Anschließend entwendeten sie ihm sein Portemonnaie, welches er in seiner Hosentasche bei sich getragen hatte. Die von Zeugen alarmierte Polizei fand den 32-Jährigen, bewusstlos auf dem Boden des Parkplatzes liegend. Der Geschädigte war durch die Angreifer so schwer verletzt worden, dass er stationär in einem Krankenhaus behandelt werden musste.
Die Polizei konnte trotz einer eingeleiteten Nahbereichsfahndung weder die Tatverdächtigen, noch weitere Personen aus der Gruppe antreffen.
Eine Beschreibung der flüchtigen Täter konnte der Geschädigte nicht abgeben. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen in diesem Raubdelikt übernommen und bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zur Identität, Herkunft, Verbleib und Motivation der flüchtigen Straftäter geben können, sich mit der Polizei Langenfeld, Telefon 02173 - 288 / 6310, in Verbindung zu setzen.
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