Bundespolizeidirektion München: Aggressiver geht Reisende und Beamte an – 33-Jähriger vermutlich unter Drogeneinfluss

Bundespolizeidirektion München: Aggressiver geht Reisende und Beamte an - 33-Jähriger vermutlich unter Drogeneinfluss
12.03.2020 – 10:24, Bundespolizeidirektion München, München (ots)
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Mittwochabend (11. März) ging ein 33-Jähriger am Ostbahnhof Reisende, Mitarbeiter der Deutsche Bahn Sicherheit und Bundespolizisten an. Zur Eigensicherung musste er an Händen und Beinen gefesselt werden. Nach einer Blutentnahme musste der, vermutlich unter Drogeneinfluss Stehende, weiter im Krankenhaus verbleiben.

Mittwochabend, gegen 21:45 Uhr, wurde eine Streife der Bundespolizei im östlichen Personentunnel des Münchner Ostbahnhofs nach einem Hinweis auf einen 33-Jährigen aufmerksam. Er soll mehrere Reisende verbal und teilweise auch körperlich angegangen sein. Gegenüber einer Streife der Deutsche Bahn Sicherheit, welche den Deutschen bereits an der Wand fixiert hatte, verhielt er sich ebenfalls aggressiv und bedrohte sie unter anderem mit dem Tode. Er wurde daraufhin auf die Bundespolizeiwache am Ostbahnhof gebracht, wo er aus Gründen der Eigensicherung durchsucht werden sollte. Hierbei bedrohte er auch die Beamten mit dem Tode, trat nach einem Bundespolizisten und traf ihn am Knie/Schienbein. Daraufhin wurden im Hand- und Fußfesseln angelegt um weitere Attacken zu verhindern. Der 24-jährige Beamte erlitt keine Verletzungen und war weiterhin dienstfähig. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab bei dem Münchner einen Wert von 3,63 Promille. Außerdem zeigte er Drogentypisches Verhalten. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft ordnete diese eine Blutentnahme bei dem 33-Jährigen an. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus, wo er nach der Blutentnahme noch zur weiteren medizinischen Behandlung bleiben musste.

Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Widerstands und tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung.

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Petra Wiedmann
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