12.03.2020 – 12:00, Polizei Dortmund, Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0291
Die Dortmunder Polizei bereitet sich seit Bekanntwerden des "Derbys ohne Zuschauer" auf diese neue Einsatzsituation vor.
Bis zum Spielanpfiff am kommenden Samstag um 15:30 Uhr im Signal Iduna Park sammelt die Polizei Informationen und wertet neue Erkenntnisse aus, um auf jede Situation adäquat reagieren zu können.
So bedauerlich die Situation für eingefleischte Fußballfans auch ist, in einem sind sich die Stadt Dortmund und die Dortmunder Polizei einig: Wir appellieren an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein der Zuschauer, nicht zum Spiel nach Dortmund zu reisen. Mit beiden Vereinen stehen die Stadt und die Polizei in intensivem Kontakt.
"Wir bitten alle Fans, sowohl von Borussia Dortmund als auch des FC Schalke 04, die getroffene Entscheidung, das Spiel ohne Zuschauer stattfinden zu lassen, zu respektieren", so der Einsatzleiter der Polizei, Leitender Polizeidirektor Udo Tönjann. "Menschenansammlungen sind gerade in der jetzigen Situation zu vermeiden. Sollten sich dennoch einige Fans in das Stadionumfeld begeben, wird die Dortmunder Polizei vorbereitet sein. Kommt es zu Auseinandersetzungen oder Störaktionen, werden wir konsequent einschreiten."
Der Leiter des Vorbereitungsstabes der Polizei, Polizeidirektor Markus Hattwig, rückt bei diesem außergewöhnlichen Derby zusätzlich zu den polizeilichen Aspekten die Gesundheit der Menschen in den Vordergrund: "Gesund zum Spiel hin und wieder nach Hause ist bei jedem Einsatz ein erstrebenswertes Ziel - diesmal gilt es, das Ansteckungs- und Übertragungsrisiko für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Denken Sie nicht nur an sich, sondern auch an ihre Angehörigen und Mitmenschen!"
Das Bürgertelefon der Polizei ist am Derbysamstag ab 11 Uhr unter der Rufnummer 0231 - 132 5555 geschaltet.
Die Pressestelle der Dortmunder Polizei erreichen Sie am Einsatztag unter den bekannten Festnetznummern. Des Weiteren haben wir zwei mobile Pressestellen im Einsatzraum, die für Sie jederzeit ansprechbar sind.
Vgl. lfd Nr. 0246 vom 28. Februar https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4533607
Rückfragen bitte an:
Polizei Dortmund
Cornelia Weigandt
Telefon: 0231-132 1022
Fax: 0231 132 9733
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
https://dortmund.polizei.nrw/