16.03.2020 – 10:49, Polizei Dortmund, Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0301
Ein ziemlich eigenwilliges Jungrind hat sich am Freitag (13. März) in der Nähe des Aplerbecker Waldstadions aus dem Staub gemacht. Weil das Tier zwischen Schnellstraße und Waldgebiet "pendelte", setzte die Polizei zur Suche einen Hubschrauber ein.
Das erste Mal entwischte das Tier gegen 13.20 Uhr. Eine mannshohe Absperrung übersprang der Wiederkäuer um ein Leichtes. Vom Waldstadion aus flüchtete das Tier in den Wald. Zwischendurch meldeten sich Anwohner, die das Tier offenbar in ihrem Garten sahen. Von langer Verweildauer war die Anwesenheit jedoch nicht. Immer wieder verschwand das Rind im Wald.
Zwischenzeitlich setzte die Polizei sogar einen Hubschrauber ein, um die Suche aus der Luft zu unterstützen.
Am späten Nachmittag rannte das Tier in Richtung des Freischützes an der Hörder Straße. Hier wurde es von einem Streifenwagen abgedrängt, so dass es erneut ins Dickicht flüchtete. Allerdings nicht mehr ganz so agil wie zuvor. Ein Jäger hatte das Tier bereits betäuben können.
Die Dosis zeigte wenig später Wirkung. Die Kuh wurde schläfrig und konnte von den Besitzern eingefangen werden.
Mit Ausnahme eines leichten Blechschadens blieb der Einsatz am Freitag für Rind, Besitzer und den Anrainern des Schwerter Waldes folgenlos.
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