18.03.2020 – 16:24, Polizeipräsidium Nordhessen - Kassel, Kassel (ots)
(Beachten Sie bitte auch unsere heute, um 12:42 und 13:39 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4551116 veröffentlichte Erst- und Folgemeldung.)
Autobahn 7 (Landkreis Kassel): Die Unfallstelle auf der A 7 in Fahrtrichtung Norden, zwischen den Anschlussstellen Kassel-Nord und Lutterberg, ist inzwischen geräumt, die letzten Sperrungen konnten gegen 16:00 Uhr aufgehoben werden. Wie die Beamten der Polizeiautobahnstation Baunatal berichten, war bei dem Unfall, der sich gegen 12:00 Uhr rund 2,5 Kilometer hinter Kassel-Nord ereignete, ein 38-Jähriger aus Pforzheim schwer, aber nach derzeitigen Erkenntnissen nicht lebensbedrohlich verletzt worden. Er musste durch die Feuerwehr aus dem beschädigten Führerhaus seines Sattelzuges befreit und anschließend in ein Krankenhaus gebracht werden.
Zum Unfallhergang ist bislang bekannt, dass der 38-Jährige in einem Steigungsstück einen Rückstau aus noch unbekannten Gründen nicht rechtzeitig erkannte und auf dem rechten Fahrstreifen auf einen stehenden Sattelzug auffuhr. Der Fahrer dieses Lkw, ein 65-Jähriger aus Warburg, wurde leicht verletzt und vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht. Sein Fahrzeug war wiederum auf einen dritten Sattelzug geschoben worden, dessen 58 Jahre alter Fahrer aus Steinheim im Landkreis Höxter unverletzt blieb. Alle drei Sattelzüge waren bei dem Unfall beschädigt worden. Der Lkw des 38-Jährigen und der des 65-Jährigen waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Höhe des Sachschadens an allen drei Fahrzeugen wird insgesamt auf 70.000 Euro beziffert.
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