BPOL NRW: Kontaktverbot – Hauptbahnhof Essen – Bundespolizei geht gegen Personengruppe vor

BPOL NRW: Kontaktverbot - Hauptbahnhof Essen - Bundespolizei geht gegen Personengruppe vor
02.04.2020 – 14:50, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Essen - Velbert - Duisburg (ots)

Eine Gruppe von sechs Personen hielt sich gestern Nachmittag (1. April) am Essener Hauptbahnhof auf. Einsatzkräfte der Bundespolizei stellten alle Identitäten fest und erteilte den Personen Platzverweise.

Gegen 15 Uhr stellte eine Streife der Bundespolizei sechs Personen fest, welche sich auf der Südseite des Essener Hauptbahnhofs ohne gebotenen Abstand zueinander und trotz des Kontaktverbots aufhielten.

Daraufhin wurden die Identitäten der fünf Männer aus Essen (38/46/52), Duisburg (40) und Velbert (38) und die Identität einer 36-jährigen Essenerin aufgenommen. Anschließend wurden alle Personen im Sinne der Coronaschutzvordnung (CoronaSchVO) sensibilisiert und Platzverweise gegen die Gruppe ausgesprochen.

Die Bundespolizei leitete sechs Ordnungswidrigkeitsverfahren nach der CoronaSchVO ein und leitete diese der zuständigen Kommunen zur Bearbeitung zu.

In diesem Zusammenhang bitten wir die Bürgerinnen und Bürger, sich an die aktuell geltenden Richtlinien in NRW zur Verhütung von Infektionen und zum Schutze Aller zu halten. Damit verhindern Sie auch vermeidbare Einsätze der Bundespolizei. *ST

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