16.04.2020 – 15:20, Polizeipräsidium Ulm, Ulm (ots)
Kurz nach 16 Uhr beobachtete eine Zeugin wie der Fahrer eines Renault zwischen Bolheim und Mergelstetten auf eine Verkehrsinsel fuhr. Dessen Fahrer stieg aus und schaute sich den Schaden an. Danach setzte sich der Mann wieder in seinen Renault und fuhr weg. Der Zeuge notierte sich das Kennzeichen und informierte die Polizei. Die fahndete nach dem Renault. Kurze Zeit später sah eine Polizeistreife den Renault bei Dettingen fahren und stoppte das Fahrzeug. Am Steuer saß ein 51-Jähriger. Zu dem passte die von der Zeugin übermittelte Beschreibung. Bei der Kontrolle stellten die Beamten frische Unfallspuren an dem Auto fest. Der 51-Jährige sieht nun einer Anzeige wegen Verkehrsunfallflucht entgegen.
Die Polizei mahnt: Unfallflucht ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat. Wer einen Unfall verursacht, hat sich darum zu kümmern oder die Polizei zu verständigen. Sonst droht Geldstrafe oder Haftstrafe und der Führerscheinentzug. Wenn die Polizei zum Unfall kommt, ist meist nur ein geringes Bußgeld fällig.
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