17.04.2020 – 04:27, Polizeipräsidium Rostock, Rostock/Gadebusch (ots)
Am 16.04.2020 kam es gegen 22:30 Uhr in der Heinrich-Heine-Straße in Gadebusch aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses. Das Feuer ging ursprünglich von einem im Kellerbereich gelagerten SperrmxFC;llhaufen aus. Es kam zu einer starken Rauchentwicklung im gesamten Wohngebäude. Durch die ausgelösten Rauchmelder wurden die Bewohner auf den Brand aufmerksam und konnten das Gebäude zügig verlassen. Drei Personen verblieben zunächst in ihren Wohnungen, konnten allerdings in Begleitung der Feuerwehr aus dem Gebäude evakuiert werden. Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gadebusch konnten zudem durch ihr schnelles Eingreifen eine Ausbreitung des Feuers auf weitere Gebäudeteile verhindern. Nach Abschluss der Löscharbeiten gegen 23:40 Uhr konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Es wurde niemand verletzt. Am Gebäude entstand nach erster Schätzung ein Sachschaden in Höhe von ca. 5.000 EUR. Der Kriminaldauerdienst kam vor Ort zum Einsatz und übernahm die Ermittlungen zur Brandursache. Aufgrund der bisherigen Ermittlungsergebnisse besteht der Anfangsverdacht einer schweren Brandstiftung. Eine Strafanzeige diesbezüglich wurde aufgenommen. Im Auftrag Matti Heinrich Polizeikommissar Polizeirevier Gadebusch
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