21.04.2020 – 02:50, Kreisfeuerwehrverband Rendsburg-Eckernförde, Rendsburg (ots)
Schierensee Amt Molfsee (Kreis Rendsburg-Eckernförde), 20.04.2020 , 23:28 Uhr Technische Hilfeleistung mit Menschenleben in Gefahr (TH Y) erhöht um 23:37 Uhr auf Technische Hilfeleistung mit mehreren Verletzen (TH R0) Gestern (20.04.2020) kam es auf der L255 zwischen Wrohe und Schierensee zu einem schweren Verkehrsunfall mit Todesfolge, 2 Verletzte wurden in Krankenhäuser befördert.
Gestern am späten Abend, gegen 23:27 Uhr kam es auf der L255 zwischen Schierensee und Wrohe zu einem schweren Verkehrsunfall. Der Toyota mit den 3 Insassen, alle Anfang 20, kam aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Hierbei wurden der Fahrer und Beifahrer in dem Fahrzeug eingeklemmt (beide Sichtungskategorie Rot), der dritte Mitfahrer konnte schwerverletzt (Sichtungskategorie Gelb) selbst das Auto verlassen, und wurde mit dem Hubschrauber nach Rendsburg in die Klinik geflogen. Die beiden vorne Sitzenden mussten unter Zuhilfenahme von schwerem Technischem Gerät der Hilfeleistungswehr Molfsee mit Schere und Spreizer aus dem Fahrzeugwrack befreit werden. Der Beifahrer wurde aufgrund der schwere seiner festgestellten Verletzungen mit einer Sofortrettung befreit, er erlag aber trotz schneller Medizinischer (unter den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Wrohe befand sich ein Kamerad der auch als Notarzt tätig ist) und Technischer Hilfe noch am Unfallort seinen Verletzungen. Der Fahrer wurde nach seiner Rettung schwerstverletzt nach Kiel ins Krankenhaus befördert. Der Straßenabschnitt war und ist für die Rettungsarbeiten und Unfallaufnahme voll gesperrt. Die Aufhebung der Straßensperrung entnehmen sie bitte der Meldung der Polizei. Zur Unfallursache und Schadenhöhe kann zum jetzigen Zeitpunkt keine Auskunft erteilt werden, hierfür wenden Sie sich bitte an die Kollegen der Polizei. Neben den Freiwilligen Feuerwehren Westensee Schierensee, Wrohe, Molfsee und Brux, waren vier Rettungswagen (2x BF Kiel, 1x Felde, 1x Rendsburg), drei Notärzte (1x Luftgebunden der Christoph 42 und 2x Bodengebunden aus Kiel und Rendsburg) und div. Einsatzkräfte der Polizei im Einsatz.
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