21.04.2020 – 11:20, Polizeipräsidium Mittelfranken, Nürnberg (ots)
Die schlechteste aller Varianten wählte am Montagmorgen (20.04.2020) ein mutmaßlicher Einbrecher im Nürnberger Stadtteil St. Johannis. Er kehrte zum Tatort zurück und konnte durch Beamte des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken festgenommen werden.
Gegen 06:50 Uhr teilte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in St. Johannis der Einsatzzentrale mit, dass sie soeben einen unbekannten Mann antraf, welcher sich an ihrem Kellerabteil zu schaffen machte. Beim Anblick der Frau flüchtete der Unbekannte und konnte trotz sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen zunächst nicht mehr angetroffen werden.
Beamte des Kriminaldauerdienstes Mittelfranken kamen zur Übernahme erster kriminalpolizeilicher Ermittlungen vor Ort. Als die Beamten gerade mit der Durchführung von Spurensicherungsmaßnahmen beschäftigt waren, kehrte der Tatverdächtige mit einem Fahrrad zum Tatort zurück. Die Bewohnerin erkannte den Mann wieder, sodass die Beamten sprichwörtlich die "Spurensicherungspinsel" fallen ließen und den 33-jährigen Tatverdächtigen vor Ort festnahmen.
Neben dem vermutlich gestohlenen Fahrrad führte der Tatverdächtige noch eine Tasche mit weiterem mutmaßlichen Diebesgut (Turnschuhe, Schmuck und Brillen) im Wert von circa 750 Euro mit sich. Unter den sichergestellten Gegenständen befand sich auch eine Brille, welche aus dem Kellerabteil der Bewohnerin stammt. Die Herkunft des sichergestellten mutmaßlichen Diebesguts ist noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen aufgenommen und prüft nun, ob der 33-Jährige mit weiteren Kelleraufbrüchen der jüngsten Vergangenheit in Zusammenhang zu bringen ist.
Michael Petzold/n
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