Essen/Mülheim an der Ruhr: Polizei Essen/Mülheim an der Ruhr lässt bei Geschwindigkeitsmessungen nicht locker

POL-E: Essen/Mülheim an der Ruhr: Polizei Essen/Mülheim an der Ruhr lässt bei Geschwindigkeitsmessungen nicht locker
22.04.2020 – 16:08, Polizei Essen, Essen (ots)

45117 E-Stadtgebiet/45468 MH-Stadtgebiet: Die Polizei in Essen/Mülheim an der Ruhr lässt bei Geschwindigkeitskontrollen auch weiterhin nicht locker. Von Dienstag (14. April) bis Samstag (18. April) war der Verkehrsdienst der Polizei Essen/Mülheim an der Ruhr wieder mit seinen Messgeräten auf gezielter Jagd nach Geschwindigkeitssündern unterwegs. An 18 verschiedenen Messpunkten bauten die Polizist*innen die Geräte auf. Viele Autofahrer versetzten sich durch vermeidbare, aber massive Geschwindigkeitsverstöße, selbst in Bredouille. Eine hohe Geldbuße, "Punkte in Flensburg" oder viele Wochen ein Fahrverbot erteilt zu bekommen, ist für den einen oder anderen weder privat, noch beruflich tragbar. Die Ausmaße können für einen persönlich verheerend sein. Mag sein, dass es Menschen gibt, die meinen, sie seien alleine auf den Straßen zugegen. Das ist aber absolut nicht der Fall. Kinder spielen mit ihren Geschwistern und Eltern an der frischen Luft und andere Fahrzeuge sind nach wie vor unterwegs. Im Straßenverkehr die Augen und Ohren offen zu haben, sich an die Einhaltung der Geschwindigkeiten zu halten und dabei besonnen zu bleiben, hat im Straßenverkehr allerhöchste Priorität. Nur so lassen sich schwere Unfälle vermeiden. Darüber sollten sich unbesonnene Verkehrsteilnehmer im Klaren sein, bevor sie ihr Gaspedal durchdrücken.

Das Resümee der Kontrolltage im Überblick: Die Ordnungshüter maßen in den Städten Essen und Mülheim zusammen 17993 Fahrzeuge. 687 Verstöße (3,8 Prozent) stellte der Verkehrsdienst bei seiner Arbeit fest. Dabei handelte es sich um 18 Fahrverbote. Der wohl Unbelehrbarste raste am 15. April im 70er-Bereich der Wuppertaler Straße in Essen. 134 km/h zeigte das Display des Messgerätes an. Drei weitere Autofahrer folgten ihm an gleicher Stelle mit Fahrverboten. Offenbar ohne schlechtes Gewissen war ein Kfz-Führer mit 103 km/h auf der Bottroper Straße in Essen unterwegs. 50 km/h waren dort erlaubt.

In Mülheim schoss ein Autofahrer den Vogel auf der "Obere Saarlandstraße" ab. Mit 98 km/h "schoss" er bei erlaubten 50 km/h über den Asphalt. Der Negativrekord zieht ein Fahrverbot nach sich. Insgesamt gab es dort an zwei Tagen 9 Fahrverbote. Jeweils ein Fahrverbot zogen Geschwindigkeitsmessungen auf der Konrad-Adenauer Brücke, mit 94 km/h, und der Kölner Straße, mit 89 km/h, nach sich. In der Stadt an der Ruhr maßen die Beamt*innen insgesamt 3960 Fahrzeuge und stellten 203 Regelverstöße fest.

Der Verkehrsdienst hält weiterhin mit moderner Technik uneinsichtige Raser im Auge. Die Polizei startet hiermit nochmals einen Weckruf und appelliert zur gegenseitigen Rücksichtnahme und Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbeschränkungen. Wir wünschen Ihnen allzeit eine gute und sichere Fahrt! / MUe.

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