26.04.2020 – 13:38, Bundespolizeiinspektion Flensburg, Ellund (ots)
Freitagabend wurde bei der Überprüfung eines polnischen Ford Transit bei der Einreise in Ellund fünf Insassen festgestellt. Es stellte sich heraus, dass gegen einen 20-jährigen Polen ein Haftbefehl vorlag. Die Staatsanwaltschaft suchte ihn wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Der Mann wurde verhafte und ihm der Haftbefehl eröffnet. Es gelang ihm mittels seines Arbeitgebers die festgelegte Geldstrafe in Höhe von 1423,15 Euro zu begleichen.
Auch ein 40-jähriger Syrer, gegen den ein Haftbefehl wegen Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz vorlag, konnte seine Geldstrafe begleichen und entging einer Haftstrafe.
Am Samstag missachtete ein Autofahrer die Anhaltesignale der Bundespolizei am ehemaligen Grenzübergang Ellund. Er konnte jedoch noch gestoppt werden. Die Beamten nahmen Atemalkoholgeruch beim Fahrer wahr. Es bestand der Verdacht einer Straftat.
Es wurde ein Atemalkoholwert von 2,0 Promille festgestellt. Eine hinzugerufene Streife der Landespolizei untersagte ihm die Weiterfahrt. Dem 34.jährigen Deutschen droht ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr.
Ebenfalls am Samstag rief ein Autoinsasse bei Vorbeifahrt an der Kontrollstelle der Bundespolizei aus einem fahrenden Auto die Worte "Scheißbullen". Die Bundespolizisten stoppten den PKW. Den 23-jährigen Deutschen erwartet ein Strafverfahren wegen Beleidigung.
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