26.04.2020 – 15:30, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Strasburg (LK VG) (ots)
Am 26.04.2020 gegen 08.45 Uhr teilte eine männliche Person über den Notruf der Polizei mit, dass ihm in Strasburg mit einem Messer in den Bauch gestochen wurde. Vor Ort stellten die sofort entsandten Rettungskräfte und Funkwagenbesatzungen einen 52- jährigen Mann aus Prenzlau fest, welcher Stichwunden im Bauchbereich aufwies. Seine Verletzungen wurden als lebensbedrohlich eingeschätzt und er wurde im Klinikum Neubrandenburg über mehrere Stunden notoperiert. Nach derzeitigem Kenntnisstand kam es in der Wohnung einer 43- jährigen Strasburgerin zu Beziehungsstreitigkeiten zwischen ihr, dem Geschädigten und einem 44- Jährigen, welcher ebenfalls in der Wohnung gemeldet ist. Sowohl der Geschädigte, als auch die Frau verließen im Laufe des Geschehens die Wohnung. Vermutlich hat der 44- jährige Tatverdächtige außerhalb der Wohnung auf den Geschädigten eingestochen. Der Tatverdächtige flüchtete mit einem PKW. Die sofort eingeleiteten umfangreichen Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Festnahme des Tatverdächtigen. Gegen 15.00 Uhr erschien der 44- Jährige im Polizeihauptrevier Pasewalk und stellte sich. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die drei Personen sind deutsche Staatsbürger.
Verena Splettstößer, Erste Polizeihauptkommissarin, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Einsatzleitstelle, Polizeiführerin vom Dienst
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