BPOL NRW: Glasflasche aus dem Zug geworfen – Bundespolizei ermittelt gegen 51-Jährigen

BPOL NRW: Glasflasche aus dem Zug geworfen - Bundespolizei ermittelt gegen 51-Jährigen
28.04.2020 – 12:35, Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, Essen (ots)

Überhaupt nicht lustig waren die Angaben eines 51-jährigen Mannes, der gestern Abend (27. April) eine Glasflasche aus einem Zug im Essener Hauptbahnhof warf. Zu seinem Namen befragt erklärte er:" Ich bin Adolf Hitler". Er wurde später in eine Klinik eingeliefert.

Gegen 19:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zu einem Bahnsteig im Essener Hauptbahnhof gerufen. Dort soll nach Angaben einer Bahnmitarbeiterin, ein 51-jähriger Mann eine Glasflasche aus der geöffneten Zugtür geworfen haben. Diese zersprang dabei auf dem Bahnsteig.

Aufgrund seines Verhaltens sollte der Mann von der Mitfahrt ausgeschlossen werden. Dagegen soll er sich jedoch geweigert haben. Den Aufforderungen der Bundespolizisten kam der wohnungslose Mann ebenfalls nicht nach, sodass er gegen seinen Willen aus dem Zug gebracht wurde.

Dagegen leistete er Widerstand, woraufhin ihm Handfesseln angelegt wurde. Zu seiner Identität befragt erklärte der 51-Jährige mehrfach, dass er "Adolf Hitler" heißen würde.

Aufgrund seines sprunghaften Verhaltens wurde er später in eine Essener Klinik eingeliefert.

Die Bundespolizei leitete gegen den polizeibekannten Mann ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands und ein Bußgeldverfahren wegen falscher Namensangabe ein. *ST

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