28.04.2020 – 12:00, Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Magdeburg (ots)
Am Montag, den 27. April 2020 baten Sicherheitsmitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei in Magdeburg gegen 08.50 Uhr um Unterstützung. Zuvor stellten sie ein 15-jähriges Mädchen im Hauptbahnhof fest, welches bereits am vergangenen Wochenende in diesem Bereich mehrfach auffällig geworden war und letztendlich ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Magdeburg erhielt: Am Samstag, den 25. April 2020 fiel sie Bundespolizisten um 19.45 Uhr durch lautes Umherschreien auf. Zudem trat sie gegen diverse Gegenstände im Umfeld des Bahnhofes. Am Sonntag, den 26. April 2020 hielt sie sich gegen 10.25 Uhr erneut auf dem Hauptbahnhof auf und saß in einer abgesperrten Sitzgruppe. Da das Mädchen keine Reiseabsichten hatte und sich zudem eine verbale Auseinandersetzung mit Sicherheitsmitarbeitern der Bahn leistete, erhielt sie von der Bundespolizei für diesen Tag einen Platzverweis. Diesen beachtete sie allerdings nicht und wurde kurz darauf wieder auf dem Hauptbahnhof festgestellt. In der Konsequenz sprachen ihr die Sicherheitsmitarbeiter der Bahn das einjährige Hausverbot für den Hauptbahnhof Magdeburg aus. Nachdem sie am gestrigen Tag erneut durch die Sicherheitsmitarbeiter angetroffen und aus dem Hauptbahnhof begleitet wurde, beleidigte die Deutsche eine 40-jährige Mitarbeiterin der Bahn mit ehrverletzenden Worten, griff sie an der Schulter an und stieß sie von sich. Die hinzugerufenen Bundespolizisten übernahmen den Sachverhalt. Das Mädchen erhält Strafanzeigen wegen Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Körperverletzung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten die Bundespolizisten den Teenager nach Hause und übergaben ihn an einen Erziehungsberechtigten.
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