01.05.2020 – 12:43, Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Halle (ots)
Am Donnerstag, den 30. April 2020 baten Sicherheitsmitarbeiter der Bahn um 23.30 Uhr die Bundespolizei am Hauptbahnhof Halle um Unterstützung. Sie wollten ein Hausverbot für einen 26-jährigen Mann ausstellen. Dieser weigerte sich jedoch seine Personalien anzugeben und beleidigte die Bahnmitarbeiter massiv mit ehrverletzenden Worten. Auch die hinzueilende Streife der Bundespolizei wurde durch den Deutschen mit beleidigenden Worten begrüßt. Der Mann wurde mehrmals nach seinen Namen befragt. Da er sich weiterhin weigerte, dies kund zu tun, wurde ihm die Mitnahme zur Dienststelle angedroht. Auch dies half nichts und der Tatverdächtige musste mit einfacher körperlicher Gewalt zum Bundespolizeirevier verbracht werden. Gegen diese polizeiliche Maßnahme wehrte er sich aktiv durch sperren, versuchte sich wieder loszureißen und beleidigte die Bundespolizisten immer weiter. Auch auf der Dienststelle verhielt er sich äußerst aggressiv sowie unkooperativ und setzte seine Beleidigungen fort. Nachdem die Personalien feststanden, konnte er das Revier verlassen und erhielt einen Platzverweis für den Hauptbahnhof Halle. Der Mann wird sich nun wegen Beleidigung und Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte verantworten müssen. Zudem erhält er durch die Mitarbeiter der Bahn ein Hausverbot für den Hauptbahnhof Halle.
Rückfragen bitte an:
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Magdeburg
Telefon: +49 (0) 391-56549-505
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
E-Mail: bpoli.magdeburg.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
Twitter: @bpol_pir