04.05.2020 – 13:36, Bundespolizeiinspektion Kassel, Fulda (ots)
Von einer äußerst aggressiven Seite zeigte sich am 1. Mai eine 27-Jährige gegenüber Bundespolizisten im Bahnhof Fulda. Die Frau fiel auf, weil sie im Bahnhof laut schrie und nach Zeugenhinweisen mehrere Reisende belästigte.
Bundespolizisten vom Revier Fulda kontrollierten die 27-Jährige. Zur Feststellung ihrer Identität sollte sie die Beamten zur Wache begleiten. Von Beginn an zeigte sich die Frau aggressiv und gewalttätig. Dabei schlug und spuckte sie gezielt gegen die Bundespolizisten.
Mittels einfacher körperlicher Gewalt wurde die Randaliererin aus Somalia gefesselt und ihr eine Spuckschutzhaube übergezogen.
Da die Festgenommene eine Coronainfektion geäußert hatte, kam die 27-Jährige zur Abklärung ins das Fuldaer Klinikum. Auf Empfehlung der Gesundheitsbehörden beendeten die Beamten ihre Schicht und begaben sich in häusliche Quarantäne.
Keine Coronainfektion - Entwarnung kam am nächsten Tag
Am darauffolgenden Sonntag stellte das Testergebnis klar, dass keine Coronainfektion vorlag.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen die 27-Jährige ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
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