Am 10.05. gegen 01.05 Uhr kam es nach Streitigkeiten und einem ausgesprochenen Platzverweis zu einem Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, da der Beschuldigte der Aufforderung nicht nachkommen wollte.
Ein 20jähriger aus Bad Segeberg ist mit seiner Freundin in deren Wohnung derart in Streit geraten, dass sie die Polizei zur Hilfe holte. Die eingesetzten Beamten erteilten dem 20jä;hrigen nach Klärung des Sachverhaltes einen Platzverweis, da er die Wohnung der Freundin verlassen sollte. Dieser war aber uneinsichtig und weiterhin aggressiv, so dass er diesem nicht nachkam und daher auch die Gewahrsamnahme angedroht wurde, sollte er sich weiter weigern. Da er auch diese letzte Warnung anscheinend nicht ernst nahm, wurde die Maßnahme durchgesetzt. Hierbei sperrt er sich erheblich, versuchte sich loszureißen und nach den Beamten zu schlagen. Schließlich mussten ihm Handfesseln angelegt werden, damit er in den Streifenwagen verbracht werden konnte. Selbst auf der Fahrt zur Dienststelle gab er im Fahrzeug keine Ruhe und versuchte noch nach den Beamten zu treten. Dabei beleidigte und bedrohte er die Beamten auch noch. Als ihm auf der Dienststelle aufgrund seines Alkoholkonsums eine Blutprobe entnommen werden sollte, wehrte sich der Beschuldigte vehement und musste ebenfalls von mehreren Beamten festgehalten werden. Fazit der gesamten Aktion: Ein mehrstündiger Aufenthalt in der Gewahrsamszelle, eine Anzeige wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff von Vollstreckungsbeamten sowie Bedrohung und Beleidigung. Ein Beamter wurde bei der Maßnahme leicht verletzt.
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Hans-Werner Heise
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