BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach gemeinschaftlicher Körperverletzung

Ein Zugbegleiter hat am Morgen (18. Mai) einen Mann in Bochum-Riemke von der Fahrt ausgeschlossen, da er im Zug keine Mund-/Nasenmaske trug. Als der bislang Unbekannte den Mitarbeiter später erneut in Wanne-Eickel traf, prügelt er mit einer weiteren Person auf ihn ein.

Am Haltepunkt Bochum-Riemke, wollten am Morgen drei männliche Personen einen Zug besteigen. Einer der drei Männer soll dabei jedoch nicht im Besitz einer erforderlichen Mund-/Nasenmaske gewesen sein. Daraufhin habe ihn der Zugbegleiter von der Fahrt ausgeschlossen, woraufhin jedoch alle Männer am Bahnsteig verblieben. Als sich der Zugbegleiter wenig später vor dem Bahnhof in Wanne-Eickel befand, traf er erneut auf den Mann, der zuvor von der Fahrt ausgeschlossen wurde. Dieser erkannte und beleidigte den 39-Jährigen. Im weiteren Verlaufe, soll der Unbekannte dann dem Zugbegleiter ins Gesicht geschlagen haben. Ein weiterer Unbekannter kam hinzu und soll ebenfalls auf den 39-Jährigen eingeschlagen haben, bis dieser zu Boden ging. Erst als ein Zeuge auf die Gruppe zukam, ließen die Männer von dem Zugbegleiter ab und flüchteten.

Die Bundespolizei hat Ermittlungen aufgenommen und Strafverfahren wegen Körperverletzung und Beleidigung eingeleitet. Der 39-Jährige wurde bei der Tat verletzt. Er musste seinen Dienst abbrechen und begab sich in ärztliche Behandlung.

*AB

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