Groß Unfallflucht und Widerstand / 29-Jähriger eskaliert bei Festnahme

Nach seiner Festnahme am Sonntagvormittag (24.5.) wird sich ein 29 Jahre alter Mann wegen des Verdachts der Unfallflucht sowie des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte strafrechtlich verantworten müssen. Dabei hatte sich seine heftige Gegenwehr, in Form von Schlägen, Tritten, spucken, Beleidigungen und massiven verbalen Drohungen nicht nur gegen die Polizistinnen und Polizisten gerichtet. Auch den eingesetzten Diensthund traf er mit einem Tritt. Dem Ganzen vorausgegangen war die Verständigung der Polizei durch Anwohner in der Schillerstraße, nachdem der Fahrer eines grauen Toyotas gegen 5.30 Uhr offenbar die Kontrolle über sein Auto verloren hatte und dort mit einer Mauer kollidiert war. Sowohl die Mauer, als auch das Unfallauto wurden dabei erheblich beschädigt. Der Aufprall hatte den Fahrer jedoch nicht davon abgehalten, umgehend vom Unfallort zu flüchten. Im Rahmen der ersten Ermittlungen, verbunden mit einer detaillierten Personenbeschreibung durch die Zeugen, kristallisierte sich rasch die Identität des 29-jährigen Tatverdächtigen heraus. NUr wenige Minuten später konnte er so in der Straße "Am roten Morgen" lokalisiert und festgenommen werden. Trotz seiner erheblichen Gegenwehr wurde der alkoholisierte Beschuldigte schlussendlich überwältigt und zur Wache gebracht. Nach der Anzeigenerstattung und der Blutprobenentnahme verbrachte er die darauffolgenden Stunden zwecks Ausnüchterung und Verhinderung weiterer Straftaten im Gewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

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