Polizei stoppt Rennfahrer auf dem Wall – Sicherstellung der Autos, Führerscheine und Handys

Lfd. Nr.: 0533

Die Dortmunder Polizei hat in der Nacht zu Dienstag (26. Mai) erneut zwei Rennfahrer aus dem Verkehr gezogen. Die Autos, Führerscheine und Handys der Neu-Fußgänger stellten die Beamten sicher.

Gegen 2 Uhr an der Kreuzung Südwall / Ruhrallee: Ein Seat flitzt über eine rote Ampel. Die Geschwindigkeit schätzten zivile Beamte der Dortmunder Polizei als überhöht ein. Sie folgen dem Seat.

Kurz darauf sind der Seat und ein BMW offenbar in ein Rennen verwickelt: Beide Autos fahren mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit über den Wallring, überholen Unbeteiligte in gefährdender Weise, bremsen und beschleunigen, optisch und akustisch wahrnehmbar für die Beamten, stark.

Das Rennen findet am Hauptbahnhof ein jähes Ende: Der Seat und der BMW werden angehalten, die Fahrer und Insassen von der Polizei kontrolliert.

Bei dem Fahrer des BMW handelt es sich um einen 22-jährigen Mann aus Hamm. Mit ihm im Auto, sein 22-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Hamm. Die Fahrerin des Seat, eine 24-jährige Frau aus Attendorn, befand sich mit drei weiteren Frauen im Auto: 21 und 22 aus Finnentrop und eine 25-Jährige aus Olpe.

Die Polizeibeamten erstatteten gegen die Seatinsassen vier Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen des Verstoßes gegen die Corona-Schutz- Verordnung. Die Autos, die Führerscheine und Handys der Attendornerin und des Fahrers aus Hamm stellten sie sicher. Es ergehen zwei Berichte an die Fahrerlaubnisbehörde. Auch der Rotlichtverstoß wurde in die Anzeige wegen des Verdachts des illegalen Autorennens aufgenommen.

Die Ankündigung der Dortmunder Polizei hätten beide gestern ernst nehmen sollen: "Raser, die nach Dortmund kommen und hier gefährliche Rennen fahren, verlassen die Stadt ohne Führerschein und Auto!"

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