Lfd. Nr.: 0546
Wie bereits mit der Pressemeldung lfd. Nr. 0265 vom 4. März 2020 berichtet, hat die Dortmunder Polizei nach einem mutmaßlichen Autorennen am 3. März - einmal um den Wall - das Handy eines der Beteiligten, sein Auto und seinen Führerschein sichergestellt.
Die damalige mutmaßliche Renngegnerin entkam der Kontrolle. Sie und ihr Auto konnten allerdings beschrieben werden. Somit führten weitere Ermittlungen der Polizei zu der bis dahin unbekannten Frau, die auch aktiv in sozialen Medien mit illegalen Rennen auf dem Wall in Dortmund in Verbindung gebracht werden konnte.
Am gestrigen Mittwoch (27. Mai) fand nach Beschluss des Amtsgerichtes Dortmund (AG) im Nachgang zu dem o. g. illegalen Kraftfahrzeugrennen eine Durchsuchung bei der Beschuldigten statt. Die Staatsanwaltschaft Dortmund hatte zuvor einen Beschluss beim AG Dortmund erwirkt, das Mobiltelefon als Beweismittel und den Führerschein sicherzustellen sowie das Fahrzeug im Nachgang einzuziehen.
Einer Einladung der Polizei, in der vorherigen Woche zu einer Vernehmung zu erscheinen, war sie unentschuldigt nicht gefolgt. Und so klingelten gestern Polizeibeamte an der Haustür der Dortmunderin und überraschten sie knapp drei Monate nach dem Wallrennen. Ihren Führerschein und ihr Handy stellten die Polizeibeamten sicher, ebenso das Auto der Frau, den weißen Mercedes.
Die Beamten nahmen die 27-jährige Dortmunderin mit zum Polizeipräsidium. Es folgten ihre Vernehmung und eine erkennungsdienstliche Behandlung. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte die Neu-Fußgängerin ihren Heimweg antreten. Als besonders schlimm empfand sie nach eigenen Angaben, den "Verlust" ihres Handys.
Siehe auch Pressemeldung lfd. Nr. 0265 vom 04.03.2020 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4537263
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