In der vergangenen Nacht (29. Mai), weigerte sich ein 32-Jähriger einen ICE in Dortmund zu verlassen. Als Bundespolizisten seine Personalien feststellen wollen, schlägt und tritt er auf sie ein.
Die Dortmunder Bundespolizei wurde in der vergangenen Nacht von Mitarbeitern der DB darüber informiert, dass ein Reisender den ICE in Dortmund nicht verlassen wolle. Der Zug befand sich bereits an der Endhaltestelle und sollte bis zum Morgen in einer Abstellgruppe geparkt werden. Als die Einsatzkräfte den ukrainischen Staatsangehörigen aufforderten sich auf den Bahnsteig zu begeben, weigerte er sich. Der Mann wurde daraufhin aus dem Zug geführt. Jedoch verhielt sich der 32-Jährige auch weiterhin unkooperativ. Als die Bundespolizisten ihn baten sich auszuweisen, kam er auch dem nicht nach. Stattdessen nahm er eine Angriffshaltung ein und erhob die Fäuste. Die Streife fesselte den Mann. Mit Tritten, Schlägen und Kopfstößen gegen die Beamten versuchte er jedoch, sich gegen alle weiteren Maßnahmen zu wehren. Auf dem späteren Weg zur Wache, beleidigte er die Polizisten dauerhaft. Des Weiteren streifte er seine Mund- Nasenmaske ab und hustete permanent in deren Richtung. Später urinierte der 32-Jährige noch in die Gewahrsamszelle.
Gegen den Mann aus Wesseling wurden Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Hausfriedensbruch und Beleidigung eingeleitet. Nachdem sich der Zustand des 32-Jährigen am Morgen wieder beruhigt hatte, durfte er die Wache der Bundespolizei verlassen.
*AB
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