Bedrohung und Auffinden einer nicht geringen Menge Betäubungsmittel

Am 28.05.2020 gegen 22:00 Uhr meldete eine Mitarbeiterin des REWE-Marktes aus dem Heinrich-Heine-Ring in Stralsund, dass sich vor dem Markt eine männliche Person befindet. Dieser hatte zuvor einen Disput mit einer anderen männlichen Person im Markt. Die Person vor dem Markt war sehr aufgebracht und deutete Drohgebärden an. Um eine Auseinandersetzung zu verhindern, informierte die Mitarbeiterin die Polizei. Bei Eintreffen der Polizeibeamten des Polizeihauptreviers Stralsund befanden sich die Beteiligten noch vor Ort.

Nach Rücksprache mit den Personen stellte sich heraus, dass der Beschuldigte, ein 53-jährige Zuwanderer pakistanischer Herkunft, den 36-jährigen deutschen Geschädigten verbal bedrohte.

Im Rahmen weiterer Maßnahmen vor Ort, wurde eine nicht geringe Menge an Betäubungsmitteln (Amphetamine) bei dem Beschuldigten aufgefunden und beschlagnahmt. Der Kriminaldauerdienst Stralsund kam zum Einsatz und übernahm die kriminalpolizeilichen Maßnahmen. Aufgrund der aufgefundenen nicht geringen Menge an Betäubungsmitteln wurde der Bereitschaftsstaatsanwalt hierüber in Kenntnis gesetzt. Dieser bestätigte die vorläufige Festnahme des Beschuldigten.

Der Beschuldigte beleidigte im Verlauf des Geschehens einen eingesetzten Polizeibeamten und erfüllte auch noch den Tatbestand des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen.

Durch die Kriminalpolizei erfolgen die weiteren Ermittlungen.

Verena Splettstößer, Erste Polizeihauptkommissarin, Polizeipräsidium Neubrandenburg, Dezernat 1, Einsatzleitstelle, Polizeiführerin vom Dienst

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