Bei der Kontrolle eines Algeriers im Dortmunder Hauptbahnhof, zeigte der Mann einen gefälschten französischen Ausweis vor. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei dem 20-Jährigen um einen Marokkaner der sich unerlaubt in Deutschland aufhielt. Bundespolizisten nahmen ihn fest.
Gegen 23 Uhr (1. Juni) überprüften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Mann im Dortmunder Hauptbahnhof. Dabei zeigte er einen französischen Führerschein und Aufenthaltstitel vor. Bei der Überprüfung der Dokumente stellten die Bundespolizisten fest, dass es sich um Totalfälschungen handelte.
Daraufhin wurde der Mann festgenommen. Eine Überprüfung der Fingerabdrücke ergab, dass es sich bei dem Mann um einen marokkanischen Staatsangehörigen handelte. Wozu er sich die gefälschten Dokumente beschaffte, blieb sein Geheimnis.
Weitere Ermittlungen ergaben, dass der 20-Jährige über einen festen Wohnsitz in Haren (Ems) verfügte und dass sein deutscher Aufenthaltstitel im März abgelaufen war. Nach Rücksprache mit den zuständigen Behörden wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert.
Gegen den bereits wegen zahlreicher Eigentumsdelikte polizeibekannten Marokkaner leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts und Urkundenfälschung ein. *ST
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