Schüsse in der Nacht nahm eine Streifenbesatzung der Bundespolizei am vergangenen Sonntag zum Anlass einen Abstecher in den Aachener Wald zu unternehmen. Die Beamten entdeckten Nähe des Waldfriedhofes zwei Männer und nahmen den Geruch von verschossener Munition wahr. Die offensichtlich unter Betäubungsmitteleinfluss stehenden 34- und 35-jährigen Männer händigten nach Aufforderung einen Colt und einen weiteren Revolver aus. Einen Waffenschein konnten sie nicht vorweisen. In einem in der Nähe befindlichen PKW konnten die Bundespolizisten zwei weitere sogenannte Schreckschusswaffen sowie Betäubungsmittel sicherstellen. Den Führerschein kann der 34-Jährige wegen des Führens eine PKW unter Betäubungsmitteleinfluss zumindest nicht verlieren, einen solchen besaß er nämlich nicht. Beide Personen wurden zunächst in das Polizeipräsidium Aachen verbracht, dort wurde eine Blutprobe sowie Spurensicherungen veranlasst. Die Ermittlungen dauern derzeit an.
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