BPOL NRW: Weder „Robin Hood“ noch „Wilhelm Tell“ – 28-Jähriger testet Pfeil und Bogen vorm Hauptbahnhof – Bundespolizei stellt Waffe sicher

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Es handelte sich bei einem 28-jährigen Dortmunder, der gestern Morgen (2. Juni) mit Pfeil und Bogen Schießübungen am Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs durchführte, weder um Robin Hood, noch um Wilhelm Tell.

Nach Angaben von Zeugen hielt sich der Mann gegen 6 Uhr am Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs auf. Dort soll der 28-Jährige mit einem Pfeil und Bogen hantiert und auf am Haupteingang abgestellte Müllsäcke geschossen haben.

Ein Beamter der Polizei NRW, welcher sich nach einer Nachtschicht auf dem Heimweg befand, informierte die Bundespolizei. Diese stellte Pfeil und Bogen sicher. Zudem war der Mann noch im Besitz eines Messers, welches ebenfalls sichergestellt wurde.

Nach Angaben des Dortmunders war das Sportgerät neu und er wollte es daher testen. Dass der Hauptbahnhof hierfür nicht der richtige Ort war, wurden ihm durch die Bundespolizisten nähergebracht.

Personen, welche durch umherfliegende Pfeile verletzt wurden, konnten nicht festgestellt werden. Weil der Dortmunder jedoch den NRW-Polizisten beleidigt und vor seine Füße gespuckt haben soll, wurde gegen ihn ein Strafverfahren wegen Beleidigung eingeleitet. *ST

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