Mittwochabend wurde die Bundespolizei alarmiert, da sich in Köln-Mülheim Kinder im Gleisbereich befanden. Drei Jungen wurden in dem lebensgefährlichen Bereich angetroffen und von den Polizisten auf direktem Weg nach Hause gebracht.
Kurz nach 18:00 Uhr fuhr eine Streifenbesatzung der Bundespolizei wegen spielenden Kindern im Gleisbereich mit Sonder- und Wegerechten nach Köln-Mülheim. Kurz vor dem Bahnhof Mülheim hatten drei Kinder im Alter von 11 bis 13 Jahren sich einen lebensgefährlichen Ort zum Spielen ausgesucht - unmittelbar an den Gleisen! Die alarmierten Bundespolizisten nahmen das Trio in Gewahrsam und brachten sie nach Hause. Die Beamten führten ein intensives Gespräch mit den Kindern und Erziehungsberechtigten über die Gefahren an Bahnanlagen.
In diesem Zusammenhang bittet die Bundespolizei alle Eltern mit ihren Kindern über die Gefahren an Bahnanlagen zu sprechen und gibt hierzu Tipps:
- Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen.
- Ein ICE fährt mit hoher Geschwindigkeit!
- Ein ICE durchfährt Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in Bewegung geraten. - Züge können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen Bremsweg.
- Züge nähern sich fast lautlos und können die Gleise in beide Richtungen befahren!
Weitere Hinweise zum sicheren Verhalten auf Bahnanlagen sind auf der Homepage der Bundespolizei unter www.bundespolizei.de einsehbar.
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Bundespolizeiinspektion Köln
Martina Dressler
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