Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat am Donnerstag (4. Juni, 16:30 Uhr) den Ehemann in der Nähe seiner Wohnanschrift nach einem Zeugenhinweis widerstandslos festgenommen. Der 39-Jährige hatte sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf der Flucht vom Tatort eine Beinverletzung zugezogen, die zunächst in einem Krankenhaus behandelt wurde. Anschließend brachten Polizisten ihn nach Duisburg (NRW). Er wird heute (Freitag, 5. Juni) wegen des Verdachts des versuchten Tötungsdeliktes dem Haftrichter vorgeführt.
Der Ehemann steht in dringendem Verdacht, am Mittwochnachmittag (3. Juni, 14:50 Uhr) im Böninger Park in Duisburg-Hochfeld seine von ihm getrennt lebende Ehefrau und die 19 Jahre alte Tochter mit einem Messer angegriffen zu haben. Dabei erlitt die 40-Jährige Verletzungen und war nach einer Notoperation außer Lebensgefahr. Die 19 Jahre alte Tochter kam ebenfalls mit Schnittverletzungen ins Krankenhaus. Bei ihr bestand zu keinem Zeitpunkt Lebensgefahr. Eine Mordkommission wurde eingerichtet. Die Polizei fahndete bundesweit nach dem Mann.
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