NMS – Alkoholisierter „Schwarzfahrer“, Streit geschlichtet, Mann legt sich ins Gleis

Freitagabend wurden Bundespolizisten zu einem Einsatz im Zug von Flensburg nach Neumünster gerufen. Ein Zugbegleiter hatte offensichtlich Schwierigkeiten mit einem Fahrgast. Die Beamten stellten bei Ankunft des Zuges in Neumünster fest, dass der 47-jährige Pole ohne gültige Fahrkarte unterwegs war. Auch schien er stark alkoholisiert zu sein: Ein Atemalkoholtest ergab einen Promillewert von 2,77. Er erhielt neben einer Strafanzeige wegen Erschleichen von Leistungen einen Platzverweis.

Nur kurze Zeit später mussten Bundespolizisten einen Streit schlichten, der zu eskalieren drohte. Ein alkoholisierter Deutscher (2,58 Prom.) erhielt ebenfalls einen Platzverweis für den Bahnhof.

Sonntagnachmittag wurden Bundespolizisten auf einen Mann aufmerksam gemacht, der sich in den Gleisen aufhalten soll. Die Beamten entdeckten einen Mann, der sich in die Gleise gelegt hatte. Es konnte ermittelt werden, dass der 41-jährige Ungar sich zum Schlafen ins Schotterbett legen wollte. Ein Zug konnte nicht in den Bahnhof fahren, die Bahnstrecke musste kurzfristig gesperrt werden, bis die polizeilichen Maßnahmen abgeschlossen waren.

Der Mann war unkooperativ und klagte plötzlich über Schmerzen. Er wurde mit einem alarmierten Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht. Ihn erwartet eine Anzeige.

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