In absolute Lebensgefahr begab sich ein Graffitisprayer Samstagnacht (6. Juni) in Dortmunder. Der Mann wurde durch eine Streife der Bundespolizei überrascht und flüchtete durch die Gleisanlagen. Bei seiner Verfolgung verletzte sich ein Bundespolizist und musste seinen Dienst abbrechen.
Gegen 3:30 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei die Lange Straße in Dortmund-Dorstfeld. Im Bereich des dortigen Brückenbauwerks (Bahnbrücke) konnte eine Person an einer Wand erkannt werden, welche "merkwürdige" Bewegungen ausführte.
Wie sich herausstellte, war der Mann gerade dabei die Wand des Bauwerks mit Lackfarbe zu besprühen. Als er die Bundespolizisten in ihrem zivilen Dienstfahrzeug erkannte, ließ er augenblicklich die Spraydose fallen und flüchtete.
Dabei begab er sich in absolute Lebensgefahr, nachdem er achtlos in die Gleisanlagen der S-Bahn-Strecke gelaufen war. Kurz darauf konnte er außerhalb der Gleise festgenommen werden.
Bei der Verfolgung des 38-jährigen Deutschen aus Dortmund stürzte ein Bundespolizist und verletzte sich an der Hand. Aufgrund der Schwere seiner Verletzung musste er seinen Dienst später abbrechen.
Vor Ort konnten zahlreiche Beweismittel sichergestellt werden. Weil der "Lackkünstler" zudem erklärte, Fotos von seinem Werk in seinem Smartphone gespeichert zu haben, wurde auch dieses sichergestellt. Gegen den bereits wegen ähnlicher Delikte polizeibekannten Dortmunder wurde ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigungen eingeleitet. *ST
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