Bereits am 7. Juni 2020 unterbanden Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel auf der Bundesautobahn 17 eine Einschleusungshandlung. In den Nachtstunden des Folgetages erzielten die Bundespolizeibeamten bei ihren grenzpolizeilichen Kontrollen auf der A17 den nächsten Schlag gegen eine organisierte Einschleusung von unerlaubten eingereisten Personen aus der Ukraine.
Die Insassenüberprüfungen der Reisenden erfolgten in diesem Fall am Rastplatz "Am Heidenholz". Der Fahrer und der Beifahrer des Fahrzeuges konnten sich gegenüber den Beamten als ukrainische Staatsangehörige (34 Jahre bis 28 Jahre) legitimieren. Die weiteren fünf Insassen (24 bis 44 Jahre), ebenfalls Ukrainer, konnten nationale Reisepässe vorweisen.
Im Rahmen der Einreisebefragungen bei der Bundespolizei stellte sich heraus, dass sie die Einreisevoraussetzungen nach dem Schengener Grenzkodex nicht erfüllten. Es lagen Erkenntnisse vor, die den Verdacht der unerlaubten Arbeitsaufnahme in Deutschland rechtfertigten.
Der Fahrer und Beifahrer müssen sich nun als Schleuser wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz verantworten. Die weiteren Insassen sind ebenfalls Beschuldigte in einem Strafverfahren und wurden aufgefordert, Deutschland zu verlassen.
Rückfragen bitte an:
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de