Aktuell häufen sich im Stadtgebiet von Melle Meldungen über Anrufe von falschen Polizeibeamten, bei denen die Täter versuchen, die zumeist älteren Mitbürger durch Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Herausgabe ihrer Wertgegenstände zu bringen. Bislang gibt es keine Hinweise darauf, dass die Täter schon erfolgreich waren.
Die Polizei Melle nimmt die FE4;lle zum Anlass, um erneut vor dieser Betrugsmasche zu warnen. Folgende Hinweise sind wichtig:
- Geben Sie am Telefon keine Details zu Ihren finanziellen Verhältnissen preis. - Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten. Dazu zählen auch Geldüberweisungen mittels Geldtransferunternehmen (Moneygram, Western Union, RIA, etc.). - Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertgegenstände an unbekannte Personen. - Lassen Sie sich nicht davon beirren, dass die Anrufer augenscheinlich über Ihre Lebensumstände informiert sind. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die angebliche Amtsperson kommt - in diesem Fall die (echte!!) Polizei. - Suchen Sie die Telefonnummer der Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die Telefonauskunft geben.
Hinweis: Nicht weiterleiten lassen - selber auflegen und damit das Gespräch beenden und dann die ECHTE Polizei unter der Ortsnummer (05422/920600) oder 110 anrufen.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Osnabrück
Mareike Edeler
Telefon: 0541/327-2073
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-os.polizei-nds.de