Polizeibeamte überprüften innerhalb von knapp viereinhalb Stunden den Verkehr auf der Bundesstraße 59 in Richtung Köln. Das Ergebnis lässt aufhorchen.
Die Beamtinnen und Beamten des Verkehrsdienstes der Polizei im Rhein-Erft-Kreis überprüften am Mittwoch (10. Juni) in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 12:20 Uhr den fließenden Verkehr auf der Bundesstraße 59 in Richtung Köln. An der Messstelle, die sich außerhalb der geschlossenen Ortschaft befindet, gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 70 km/h. Gemessen wurde mit ESO-Technik. Dabei werden die Verkehrsteilnehmer elektronisch erfasst, jedoch vor Ort nicht angehalten.
Das Ergebnis der Kontrollen überraschte auch die Beamtinnen und Beamten an der Messstelle: Von den 2248 gemessenen Fahrzeugen waren 338 zu schnell unterwegs. 271 von ihnen werden mit einem Verwarnungsgeld belegt, 67 weitere erhalten eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. 24 Autofahrer (!) werden sich mit einem Fahrverbot anfreunden müssen. Sie erhalten in nächster Zeit Post von der Straßenverkehrsbehörde.
Die Kontrollstelle war nicht angekündigt. Verkehrsteilnehmer müssen neben den im Internet unter https://rhein-erft-kreis.polizei.nrw/ (Termine) regelmäßig angekündigten Messstellen auch an anderen Örtlichkeiten in den Städten des Rhein-Erft-Kreises mit Tempokontrollen rechnen. In dem Kontext weist die Polizei nochmals auf die neue StVO-Novelle und die damit einhergehenden neuen, höheren Bußgelder bei Geschwindigkeitsverstößen hin. Zügeln Sie Ihr Tempo und achten Sie auf die anderen Verkehrsteilnehmer! (bm)
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