Renitenter Patient griff Rettungsdienst und Polizeibeamte an

Am Freitagabend (12.06.2020) ging ein 25-jähriger Mann in Fürth auf Kräfte des Rettungsdienstes und der Polizei los. Ein Mitarbeiter des Rettungsdienstes wurde dabei leicht verletzt.

Gegen 20:45 Uhr fanden Zeugen den Mann auf einer Treppe liegend im Praterweg an und verständigten den Rettungsdienst. Dieser versuchte den offenbar schlafenden 25-Jährigen zunächst wachzurütteln. Dies quittierte er mit einem unvermittelten Schlag in Richtung eines 45-jährigen Rettungsdienstmitarbeiters. Der Mann wurde immer aggressiver, bespuckte und beleidigte die Rettungskräfte wüst und ging schließlich weiter auf sie los. Beim Versuch den Mann unter Kontrolle zu bekommen, verletzte er den 45-jährigen Mitarbeiter des Rettungsdienstes so schwer an seiner Hand, dass er nicht weiter dienstfähig war. Herbeigerufene Beamte der Polizeiinspektion Fürth brachten den Mann schließlich unter Kontrolle. Während die Polizisten ihn am Boden fixierten, trat und spuckte er weiter um sich und versuchte sich zu befreien.

Der Randalierer wurde schließlich unter Polizeibegleitung in ein Krankenhaus verbracht. Noch in der Klinik musste er durch mehrere Beamte mittels Anwendung unmittelbaren Zwangs unter körperlicher Kontrolle gehalten werden. Der 25-Jährige versuchte fortwährend die eingesetzten Beamten und Mitarbeiter des Klinikums zu bespucken und sich aus der Fixierung zu lösen.

Gegen den Mann leiteten die Polizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte und Personen, die Vollstreckungsbeamten gleichstehen, sowie wegen Beleidigung ein.

Marc Siegl

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