Gemeinsame Medien-Information der Polizeidirektion Lübeck und der Staatsanwaltschaft Lübeck
Am Montagabend (15.06.2020) fasste ein 25-jähriger Mann aus Lübeck den Entschluss, sich durch ein Bad in der Kanaltrave in Lübeck Abkühlung zu verschaffen. Der Mann wurde später leblos aus dem Wasser geborgen.
Den bisherigen Ermittlungen zufolge war der Mann am Kanalwanderweg entlang der Falkenstraße nach dem Ablegen eines Großteils seiner Bekleidung ins Wasser gestiegen. Er hat die Kanaltrave einmal schwimmend bis zur gegenüberliegenden Uferseite an der Kanalstraße überquert, um dann wieder zurück zu schwimmen.
Zeugenaussagen zufolge ist der Schwimmer auf der Gegenseite (Falkenstraße) dann jedoch nicht mehr aus dem Wasser herausgekommen. Von einer Zeugin, die den Schwimmer eine Zeit lang beobachtet, dann aber aus den Augen verloren hatte, wurde gegen 17.15 Uhr die Feuerwehr alarmiert.
Nach erfolgter Bergung der leblosen Person durch die eingetroffenen Rettungskräfte wurde noch ohne Erfolg versucht, den Mann zu reanimieren.
Der Leichnam wurde in die Lübecker Rechtsmedizin transportiert. Die Ermittlungen zur Unfallursache werden beim Kommissariat 11 der Bezirkskriminalinspektion Lübeck geführt.
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