Ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen beschäftigte am Dienstagmorgen gegen 6:45 Uhr im Bereich des Autobahndreiecks Leonberg die Verkehrspolizeiinspektion Ludwigsburg. Aufgrund einer Fahrstreifenverengung vor dem Engelbergtunnel hatte sich im Bereich der Überleitung von der Bundesautobahn 8 auf die Bundesautobahn 81 in Fahrtrichtung Würzburg ein Rückstau gebildet. Dem 20-jährigen Fahrer eines Fiat und dem 28-jährigen Fahrer eines Mercedes gelang es noch mit einer starken Bremsung ihre Fahrzeuge hintereinander am Stauende auf der linken Fahrspur zum Anhalten zu bringen. Dahinter folgte ebenfalls auf der linken Fahrspur ein 35-Jähriger in einem VW und auf der rechten Fahrspur ein 38-Jähriger in einem Opel. Der 38-Jährige wollte offensichtlich vor dem VW noch von der rechten auf die linke Fahrspur wechseln, bemerkte aber vermutlich das starke Abbremsen der vorausfahrenden Fahrzeuge nicht und fuhr mit seinem Opel auf den Mercedes des 28-Jährigen auf. Durch die Wucht der Kollision wurde der Mercedes dann gegen den Fiat geschoben. Wegen des geringen Abstands beim Fahrspurenwechsel konnte der 35-Jährige dann seinen VW nicht mehr rechtzeitig anhalten und das Fahrzeug prallte in der Folge gegen den Opel des 38-Jährigen. Durch den neuerlichen Aufprall wurde der Opel wieder gegen den Mercedes geschoben. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 22.000 Euro. Der Fiat, der Mercedes und der Opel waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
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