Ostalbkreis: Raub, Feuerwehreinsatz, Falkennachwuchs auf Abwegen

Aalen: 46-Jähriger ausgeraubt

Auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Julius-Bausch-Straße wurde ein 46-Jähriger am Donnerstagabend das Opfer eines Raubes. Der Mann lud gegen 21.25 Uhr Einkäufe in seinen Pkw. Ein bislang unbekannter Mann trat an den 46-Jährigen heran und schlug den Geschädigten zu Boden, wobei er kurz bewusstlos wurde. Der Räuber entwendete anschließend dessen Geldbörse sowie eine beige Jutetasche mit Einkäufen. Anschließend flüchtete er in Richtung Parkplatzausfahrt. Der 46-Jährige, der durch den Schlag leichte Verletzungen erlitt, wurde zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Der Räuber wird als etwa 25 Jahre alt und ca. 175 bis 180 cm groß beschrieben. Bekleidet war er mit einer blauen Jeans, Lederschuhen, einem grauen T-Shirt mit dunklen Streifen im Brustbereich und einer dunklen Basecap. Weitere Hinweise nimmt das Kriminalkommissariat Aalen, Tel.: 07361/5800 entgegen.

Ellwangen: Unfallflucht

Von einem vorbeifahrenden Fahrzeuglenker wurde am Freitagvormittag gegen 11.15 Uhr in der Wolfgangstraße ein geparkter VW gestreift. Der Verursacher flüchtete. Hinweise bitte an das Polizeirevier Ellwangen, Tel. 07961/9300.

Schwäbisch Gmünd: Feuerwehreinsatz

Bei Grabungsarbeiten seinem Grundstück fand am Donnerstag ein 33-Jähriger gegen 13.15 Uhr eine silberfarbene Aluflasche, die mehrfach in Plastiktüten eingewickelt war und unangenehm roch. Da der Flascheninhalt nicht verifiziert werden konnte, wurde dieser durch einen Gefahrentrupp der Freiwilligen Feuerwehr Schwäbisch Gmünd unter Atemschutz in einen Spezialbehälter verstaut, der dann anschließend durch eine spezialisierte Firma für Gefahrgutentsorgung abtransportiert wurde. Der 33-Jährige wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert, da er über Kopfschmerzen und Schwindel geklagt hatte, als er die Plastiktüten geöffnet hatte. Er konnte jedoch kurze Zeit später das Krankenhaus wieder verlassen. Ein Schnelltest ergab, dass der flüssige Flascheninhalt ph-neutral und nicht entzündlich war. Aufgrund der Verpackung wird hier ein Pflanzenschutzmittel/Pestizid vermutet. Die Freiwilligen Feuerwehren Schwäbisch Gmünd und Wetzgau waren mit insgesamt 21 Mann sowie 4 Fahrzeugen im Einsatz. Außerdem wurde auch ein Chemiesachverständiger der Freiwilligen Feuerwehr Rainau hinzugezogen.

Heubach: Zwei Falkenjunge finden nicht mehr ins Nest zurück

Am Donnerstagnachmittag wurde gegen 15.30 Uhr der Polizei mitgeteilt, dass ein junger Falke in einem Blumenkasten eines Gebäudes in der Hauptstraße sitzt und immer wieder gegen die Scheibe fliegt. Der junge Falke wurde durch einen Polizeibeamten eingefangen und zu einem Tierarzt gebracht. Der Jungvogel stammt aus einem Falkennest am Giebel des Gebäudes und hat nach seinen ersten Flugversuchen nicht mehr zurück ins Nest gefunden. Mit Hilfe eines Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehr Heubach und einer Drehleiter konnte der junge Falke mit einem zwischenzeitlich weiteren Falkenjungen, der im unteren Bereich des Gebäudes saß, zurück in das Nest gebracht werden.

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