Der "simple" Hinweis auf die Einhaltung der Maskenpflicht in Bahnhöfen endete für Einsatzkräfte am Sonntag mit einem Angriff und einer Bissattacke. Bundespolizisten nahmen den Angreifer in Gewahrsam.
Gestern Abend (21. Juni) informierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 33-jährigen Dortmunder über die Maskenpflicht in Bahnhöfen. Der Mann war zuvor im Personentunnel aufgefallen, weil er keinen Mund-Nasen-Schutz trug.
Da er sich vehement weigerte, einen solchen aufzusetzen, und zudem auch nicht bereit war seine Identität preiszugeben, sollte er zur Wache gebracht werden. Dagegen wehrte er sich, indem er versuchte, einem Bundespolizisten in den Unterarm zu beißen und einen weiteren mit Tritten zu verletzen.
In der Bundespolizeiwache ließ der polizeibekannte Dortmunder seinen Aggressionen weiter freien Lauf, indem er auch dort versuchte, Einsatzkräfte mit Tritten zu verletzten und alle Anwesenden zu beleidigen. Auch der Hinweis der Bundespolizisten, dass sämtliche Handlungen durch die BodyCam aufgezeichnet würden, beruhigte den Mann nicht.
Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er später in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Strafverfahren wegen Beleidigung und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung ein.
*ST
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