In der Nacht vom Samstag zum Sonntag stellten Beamte der Landespolizei gegen 2:20 Uhr drei Personen fest, die an einer Schallschutzwand nahe des Bahnhofs Gera-Zwötzen Graffiti sprühten. Insgesamt sprühten die Täter drei Graffiti auf einer Gesamtfläche von über 40 Quadratmetern. Den Beamten gelang es zunächst zwei der drei Personen festzunehmen. Bei diesen handelt es sich um zwei Deutsche im Alter von 25 und 38 Jahren. Für die Suche nach der geflüchteten dritten Person setzte die Bundespolizei einen Hubschrauber ein. Die 25-jährige Deutsche wurde letztendlich in einem Gebüsch nahe des Tatortes gefunden. Am Tatort stellten die Beamten auch die Tatmittel sicher. Gegen die drei in Gera wohnenden Personen hat die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Hierzu ordnete die Staatsanwaltschaft auch die Durchsuchung der Wohnungen an. In den Wohnungen fanden die Beamten zahlreiche Utensilien, die von Graffiti-Sprayern üblicherweise genutzt werden. Bei der 25-Jährigen und bei dem 29-Jährigen stießen die Beamten zudem auf geringe Mengen Betäubungsmittel, wozu weitere Ermittlungsverfahren eingeleitet wurden.
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