BPOLI BHL: Reise nach Belgien gescheitert

Bei ihren grenzpolizeilichen Kontrollen im Landkreis Sächsische Schweiz Osterzgebirge konnten Einsatzkräfte der Bundespolizeiinspektion Berggießhübel unter anderem eine Einschleusung von Ukrainern unterbinden sowie eine Vielzahl von Fahndungstreffern feststellen.

Im Rahmen der Einsatzmaßnahmen wurde die Inspektion durch Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Pirna auf der A17 bei Breitenau unterstützt. Diese kontrollierten ein Peugeot nebst Insassen grenzpolizeilich.

Im Kleinwagen befanden sich neben dem Fahrer weitere vier ukrainische Staatsangehörige (21 - 51 Jahre). Im Rahmen der Einreisebefragungen wurde bekannt, dass die Männer eine Erwerbstätigkeit in Belgien nachgehen wollten. Die vorgelegten Arbeitsverträge stellten sich jedoch als fingierte Arbeitsdokumente heraus. Somit erfüllten die Männer die Einreisevoraussetzungen nach dem Schengener Grenzkodex nicht. Die Bundespolizei leitete Strafverfahren gegen den Fahrer wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern bzw. gegen die Insassen wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet ein.

Am Dienstag erfolgte die Zurückschiebung aller Personen nach Tschechien.

Rückfragen bitte an:

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Bundespolizeiinspektion Berggießhübel
Pressesprecher
Steffen Ehrlich
Telefon: 03 50 23 - 676 505
E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.de
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