Ennepe-Ruhr-Kreis – Zentralgebäude der Kreispolizeibehörde zieht an den Strückerberg

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Am Mittwoch, 24. Juni, hat Landrat Olaf Schade nach Abschluss des EU-weiten Ausschreibungsverfahrens zur Mietvertragsunterzeichnung des neuen Zentralgebäudes für die Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises ins Kreishaus eingeladen.

"Hier wird ein Spitzengebäude mit Vorbildcharakter geschaffen, welches speziell für die Bedürfnisse der Polizei geplant wurde", so Schade. Das hier vorgestellte Hauptgebäude der KPB Ennepe-Ruhr-Kreis kann auch mit einem großen Polizeipräsidium mithalten. Bürgerorientiert, professionell und rechtsstaatlich, so nimmt die Polizei ihre Rolle und Aufgaben wahr und das spiegelt sich auch in diesem Planungsentwurf wider.

Insbesondere der Eingangsbereich stellt durch seinen offenen und einladenden Charakter diese Bürgernähe dar und lädt quasi die Bürgerinnen und Bürger dazu ein, den Kontakt zu ihrer Polizei im Ennepe-Ruhr-Kreis zu suchen.

Die Freiraumgestaltung rund um das Gebäude ist großzügig und vor allem funktional geplant und folgt in allen Bereichen den Sicherheitsanforderungen für die Polizei des Landes Nordrhein-Westfalen.

   - Grundstücksfläche von 13.000qm
   - Mietfläche von über 9.000qm
   - 277 Räume 

Hier werden die Mitarbeiter*innen und Bürger*innen deutlich mehr Platz haben als in den bisher genutzten Gebäuden.

"Die Zentralisierung der Kreispolizeibehörde ist mir persönlich ein großes Anliegen" betont der Landrat.

Durch die geplante Inbetriebnahme des zentralen Hauptgebäudes im Jahr 2023 und die Bündelung aller Organisationseinheiten werden kürzere Entscheidungswege geschaffen. Mit der Realisierung dieses Bauprojekts vereinen wir sechs Standorte, die bisher in vier Kommunen untergebracht waren, an einem Ort.

Es geht hier heute aber nicht nur um die Standortsicherung der Polizei, ich freue mich auch darüber, dass dieses ebenfalls für den Erhalt des sogenannten "Schutzmannes" an der Ecke - den Bezirksdienst - gilt. Trotz eines modernen Zentralgebäudes, bleibt in Gevelsberg, Schwelm und Ennepetal die Polizei auch weiterhin mit ihren Bezirksdienststellen als Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort und auch der Streifendienst wird wie gewohnt die Sicherheit in den Kommunen gewährleisten.

"Als Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises bin ich sowohl Behördenleiter der Kreispolizeibehörde als auch Dienstherr der Feuerwehr, sofern es die Kreisbelange betrifft. Wir schaffen im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis zwar in sich getrennte Liegenschaften von Polizei und Feuerwehr, gleichwohl erwarte ich mit der nachbarschaftlichen Anbindung und der polizeilichen und nicht-polizeilichen Ausrichtung ebenfalls deutliche Synergien und Vereinfachung von Abstimmungsprozessen, die der gesamten Bevölkerung im Ennepe-Ruhr-Kreis zugutekommen."

"Ich bin davon überzeugt, dass uns mit dem hier vorgestellten Entwurf des Gummersbacher Investors, der KPBAG Immobilien GmbH & Co. KG, und des Münsteraner Architekturbüros, JBR Partner, am Standort Strückerberg etwas Großartiges gelingen wird!" so Schade zuletzt.

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